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Gedicht: VerLust am Rande bei VerStand

BearbeitenHistorie
VerLust am Rande neben Bei verStand

Unser Tanz um Unser-Sein.
Im Fluge über dem 'unter dem'
Und darum:
Dein Meeresspiegelbild -
Mehr Frau, als Jung.

Das 'Ver' langt Über-Allem achternes Führen -
Ein rädernes Vergessen, das wir berühren:
In jedem Moment, den wir uns bekannt,
Sind wir einander niemals begegnet.
(Folge dem weißen Hasen auf weiße Wand!)

Und in diesen Nächten brechen Siegel
DieVision, Über-eins zu zwei'n.

Im Duft von ranken Rosen, klang,
Bei fallendem Tropfen und steigender Blase,
Unteilbar, uneinbar, Dein Gesang
der Nacht, der sich am Baum verfing,
An dem neun Tage und Nächte lang,
Neben dem Apfel der Göttin
Die Nussschale Deines Gottes hing -
Dem himmlischen Zeiger folgt der Hase.

Grünstillblaubiegend wolllustreich
Kann Wasser zwischen Balken lecken,
Orangene Himmel entfalten,
Die Vögel im Fluge bedecken -
Ohne Balken zu besitzen,
Und selbst ohne weit´res Ritzen
Balken in das Maß zu schnitzen,
Sodass sie unter deiner Decke stecken.

So Ein-Beflügelt, Ein-Beflossen
In dir liegend und liebend einvergossen -
So fickst du die Gewalt,
Du fest Entfesselte,
So schamlos weich.

Ein Hauch von Äschern,
Ein Hauch von Stauben.
So pocht und pocht und pocht
Das süße Verrenken im Glase
in dionysischer Ekstase,
Im Garten der Türen,
Am Baum der Bedenken.

Hand vom Herz
In Deine
Vase
Zur Erntezeit...






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Autor Genre Entstehungsdatum Status
Caldrac Gedicht August, 2007 fertig

Zu dieser Seite haben beigesteuert: Caldrac .
Seite zuletzt geändert am Mittwoch, 06.Februar 2008 03:12:11.