Gedicht: VerLust am Rande bei VerStand
VerLust am Rande neben Bei verStand
Unser Tanz um Unser-Sein. Im Fluge über dem 'unter dem' Und darum: Dein Meeresspiegelbild - Mehr Frau, als Jung. Das 'Ver' langt Über-Allem achternes Führen - Ein rädernes Vergessen, das wir berühren: In jedem Moment, den wir uns bekannt, Sind wir einander niemals begegnet. (Folge dem weißen Hasen auf weiße Wand!) Und in diesen Nächten brechen Siegel DieVision, Über-eins zu zwei'n. Im Duft von ranken Rosen, klang, Bei fallendem Tropfen und steigender Blase, Unteilbar, uneinbar, Dein Gesang der Nacht, der sich am Baum verfing, An dem neun Tage und Nächte lang, Neben dem Apfel der Göttin Die Nussschale Deines Gottes hing - Dem himmlischen Zeiger folgt der Hase. Grünstillblaubiegend wolllustreich Kann Wasser zwischen Balken lecken, Orangene Himmel entfalten, Die Vögel im Fluge bedecken - Ohne Balken zu besitzen, Und selbst ohne weit´res Ritzen Balken in das Maß zu schnitzen, Sodass sie unter deiner Decke stecken. So Ein-Beflügelt, Ein-Beflossen In dir liegend und liebend einvergossen - So fickst du die Gewalt, Du fest Entfesselte, So schamlos weich. Ein Hauch von Äschern, Ein Hauch von Stauben. So pocht und pocht und pocht Das süße Verrenken im Glase in dionysischer Ekstase, Im Garten der Türen, Am Baum der Bedenken. Hand vom Herz In Deine Vase Zur Erntezeit... ![]() Dieses Werk ist unter einer Creative Commons-Lizenz ![]()
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