Gedicht: nachts
(7.7.2004)
In einem gefängnis aus frühlingsblüten bleibt man ruhig, bis der sommer kommt. ein jeder regen wäscht ein paar federn durch die blüten, wie sie gekommen sind, so gehen sie wieder bleibt man hängen, nicht weiter schlimm denn jedes blatt fällt an den ort auf dem es liegen soll wenn es nicht im flug die richtung wechselt und lebt herbstliche abende unter nebelschwaden hinterlassen immer und immer wieder eine lücke im gefühl die es auszufüllen gilt bis zum nächsten frühling
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