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Gedicht: nachts

BearbeitenHistorie
(7.7.2004)

In einem gefängnis aus frühlingsblüten

bleibt man ruhig,

bis der sommer kommt.
ein jeder regen

wäscht ein paar federn

durch die blüten,

wie sie gekommen sind,

so gehen sie wieder
bleibt man hängen,

nicht weiter schlimm

denn jedes blatt fällt an den ort

auf dem es liegen soll

wenn es nicht im flug

die richtung wechselt

und lebt
herbstliche abende unter nebelschwaden

hinterlassen immer

und immer wieder

eine lücke im gefühl
die es auszufüllen gilt

bis zum nächsten frühling

Zu dieser Seite haben beigesteuert: Anja .
Seite zuletzt geändert am Samstag, 02.Februar 2008 16:51:47.