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Traum: Der Gossip-Hirsch in Bonn

BearbeitenHistorie
Der Gossip-Hirsch in Bonn

Der Traum "beginnt" in einem Haus im Wald, an das angebaut wurde. Auf eine seltsame Art und Weise steht das Haus in einer Mauerecke, wobei der Wald die Mauer darstellt. An einer Seite des Hauses neben dem Eingang war ein Durchgang, der jetzt zugebaut wurde und das Haus erweitert.
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ein Hirschgeweih liegt auf dem Boden und neben mir steht jemand, der es gerne hätte. Der Knochenschädel ist noch komplett am Geweih, ich zerstöre ihn aber systematisch, indem ich Stück für Stück zertrete. Warum, weiss ich nicht - es hat aber den Anschein, als würde ich irgendeine Art pädagogischer Maßnahme durchziehen wollen...Der Knochen splittert unter meinen Füßen wie eine dünne Eisschicht.
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ein paar Jungs und ich übernachten in einer Hütte im Wald, es ist morgens und ich sammle meine Kleidung zusammen. Wo ich lag, ist nun einer der anderen, ich hol meine Kleidung (inkl des grauen Pullovers, den ich im RL seit ein paar Tagen vermisse) hinter dem bett hervor und lauf ein Stück in den Wald. Bin ziemlich schnell wieder draußen, komm an einen Waldweg, an dem kleine Messingstatuen von Waldtieren stehen. Es ist ein ganz normaler Spazierweg durch eine abschüssige Wiese, wie man sie in hügeligem Gelände findet. Die Tiere sind wie Anschauungsmaterial für Wandernde. Links oben am Hügel sehe ich Häuser, kleine Industrie-/Geschäftshäuser und ein kastenähnliches Haus mit einem Radar auf dem Dach. Es gehört zu dem nahe gelegenen Flughafen. Andere Leute sind auch unterwegs. Plötzlich stehe ich an einem Fluß, durch den eine riesige Gruppe von Leuten watet. Gut 200 Menschen, alle standartmäßig gekleidet, teilweise bis zum Bauch im wasser, jung, alt, dazwischen, typisch Familien-Ausflug. Sie gehen zu einem Museum, dass sich rechts von mir auf der anderen Flussseite befindet. Auf meine Nachfrage bekomme ich die Antwort, dass es genau zwei dieser Museen auf der Welt gibt. Ich folge den Leuten nicht, sondern gehe nach links um ein kleines Kastenförmiges Gebäude herum, dort sitzen 3 Jungs in meinem Alter. An einem von ihnen geh ich knapp vorbei und denke, ich erkenne ihn. Ich gehe auf ihn zu und als er aufblickt, erkenne ich ihn nicht. Schulterlange Haare, aber unbekanntes Gesicht. Um etwas aus der Situation zu machen, frage ich ihn die Standart-Frage: "Hast Du einen Bruder" - Zu meiner Verblüffung sagt er "ja". Also frage ich weiter: "Einen jüngeren?" - "ja" (Erstaunen zwischen uns). "Heisst der Benni?" - "ja!" (noch mehr Erstaunen). Ich erzähle ihnen, dass ich mit ein paar anderen in einr Hütte hier übernachte und wir nach dem Motto leben "wir nehmen uns, was der Wald uns gibt". Ich weiss nicht, was wir geredet haben, irgendwie hab ich ihm erzählt, was wir beim GOSSIP 08 veranstaltet hatten und gehe dann wieder zurück, zum Weg, den ich gekommen bin. Die drei Jungs kommen mit und wir kommen zu einer Herde Rehe und Hirsche. Ich lauf einfach weiter, bis ich hinter mir Rufe höre. Ich dreh mich um und ein Hirsch mit großem geweih folgt mir. Ich "weiß", dass das eine Hirschkuh ist, ob wohl sie mindestens ein 10-12-Ender ist (Träume eben...). In meiner Hand halte ich einen kopfgroßen, doch flachen Stein, wohl vom Fluß. Ich dreh mich um und werf den Stein auf den rennenden Hirsch. Er/Sie stoppt, als ich mich umdrehe und ich verfehle ihn/sie. Die Jungs rufen, ich solle weiterrennen, auch sie haben sich in Sicherheit gebracht. Ich renne, der Hirsch folgt mir nochmal, ich drehe mich wieder um und er/sie bleibt stehen. Fast wie das Kinderspiel mit dem schwarzen Mann oder dem Ochs vor'm Berg. Doch dieses Mal seh ich, wie die drei Jungs ein Junges von der Herde getrennt haben und es mit Äxten töten. Ihre Art, zu jagen...Zwei-Dreimal draufhauen, ich seh, wie die Axt im Rücken stecken bleibt, dreh mich um und lauf weiter...
Irgendwie scheint der Weg nicht mehr der zu sein, den ich gekommen bin. Der Hügel ist nun rechts von mir und der Wald hört plötzlich auf. Ich stehe an einer Treppe, zwei Spüaziergänger kommen runter und ich bin mir sicher, dass ich da nicht war. Also gehe ich über die Wiese ein Stück den Hügel hinauf und sehe neben der Treppe eine Siedlung und wieder das eine Kastengebäude mit dem Radar auf dem Dach. Ich frage mich, in welcher Stadt ich bin und bekomme die Antwort "Bonn". Aha, denke ich - macht Sinn...
Aufwachen




Anmerkungen zur Bildübersetzung: Habe zwei Tage zuvor das Angebot bekommen, zum Filmen nach Bonn zu fahren. Habe abgelehnt, weil Zeit und Gesundheit es grad nicht zulassen.
Warum ich das Hirschbild verwendet hab, kann ich mir nicht erklären, ich hab keine besondere Affinität zu ihnen, noch kann ich mich erinnern, in den letzten Tagen mit Geweihen oder Hirschen in berührung gekommen zu sein.

Zu dieser Seite haben beigesteuert: Syrtah .
Seite zuletzt geändert am Sonntag, 21.September 2008 10:54:37.