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Traum: In drei Teilen

BearbeitenHistorie
Teil 1

M., mein kleiner Bruder, hat den Auftrag bekommen für einen "bösen" Grafen eine Art Whirlpool in einem verfluchten Wald zu errichten. Sollte er den Whirlpool bis Ablauf der Frist nicht errichtet haben, so würde der Graf sämtliche Familienangehörige und Freunde töten.
Einen Tag vor Ablauf der Frist, der Pool ist noch lange nicht fertig, wendet sich M. hilfesuchend an mich und meinen großen Bruder. Natürlich erklären wir uns bereit zu helfen. Also stiefeln wir zu dritt durch giftigen Matsch und heben den Pool aus.

Schnitt.

Teil 2

Ich bin ein Holzfäller und lebe mit meiner Familie am Waldrand. Ich muss für irgendeinen reichen Kerl Holz hacken. Jedoch ist seine Gier nach Holz derart groß, dass der Wald schon bald vollkommen abgeholzt ist.
Als er eines Tages wieder vorbeikommt, um die Holzlieferung abzuholen, muss ich ihm mitteilen, dass nur noch drei Scheite übrig sind. Er fängt an zu schreien und zu toben, lässt sich nicht beruhigen. Seine Leute erschießen meine Familie (zumindest glaub ich das. Schon länger her der Traum).

Schnitt.

Teil 3

Ich werde von irgendjemanden überredet einen Horrorfilm anzuschauen. Eigentlich bin ich kein großer Fan von diesem Genre, aber die Person meint, dass der Film wirklich sehenswert sei.
Ich sehe mir den Film an. Es geht darum, dass sich die Menschen gegenseitig mit irgendwas infizieren und sich dann gegenseitig töten und essen, oder Selbstmord begehen.
Der Film wird Realität.
Ich verlasse die Wohnung und gehe auf die Straße. Überall wird gemordet und gefressen, Menschen springen von Häusern, ich selbst jedoch bin noch nicht infiziert. Mir wird klar, dass ich fliehen muss, will ich nicht ebenso enden. Also renne ich davon. Ich bin gerade dabei die Stadt zu verlassen, als mir eine Frau an einer Ampel auffällt. Sie steht da, hält sich selbst eine Pistole an den Kopf und drückt immer wieder ab. Das Magazin ist leer. Ich halte inne und beobachte sie. Sie wendet den Kopf, lächelt und sagt: "Das ist nur zur Tarnung." Ich biete ihr an mit mir zu fliehen. Wir rennen zusammen.
Weit außerhalb der Stadt legen wir eine Pause auf einem Feld ein. Dort ist ein Netz knapp über dem Boden gespannt. Wir legen uns nieder. Nach einer Weile beugt sie sich über mich, packt mein Gesicht und beginnt mir die Haut vom Gesicht zu ziehen. "All die kleinen Flecken, überall Flecken. Die Flecken müssen weg. Du sollst ohne Flecken sein", krächzt sie irr.

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Seite zuletzt geändert am Montag, 18.Februar 2008 19:12:58.