Traum:Paralleles Telefonat
Ich laufe mit ein paar Leuten von der Aka in Berlin herum. Wir suchen nach etwas zu Essen und ich merke, dass wir uns ganz in der Nähe des Doree, eines der besten und billigsten Steakhäuser in Berlin befinden. Ich rate den Mädels dort hin zum Steak und Pommes essen zu gehen. V. meint da wären zu viele Lans. Ich gucke nach vorn und sehe im Steakhouse tatsächlich jede Menge junger Türken, meine aber zu ihr die seinen voll ok und machen keine dummen Sprüche und sie sollen doch da hingehen. Sie gehen. Ich bleib kurz stehen und warte auf M. Sie kommt und wir gehen auch rein. Wir nehmen im Freien, ich schätze in einem Art Innenhof, den es im real-life aber nicht gibt, Platz. Ich habe Steak und Pommes bestellt, doch das Steak kommt vorher und schmeckt so gut, dass ich es sofort esse und während dem Essen noch drüber nachdenke wie doof das doch ist weil meine Pommes noch nicht da sind, aber dann ist auch schon der Teller leer. Plötzlich vernehme ich einen unbekannten Ton und bemerke, dass es mein Handy ist das klingelt. Ich gehe ran und höre D. Er meint er sei in irgendeinem Krankenhaus und wir müssen uns treffen und reden. Als ich antworte merke ich, dass das nur eine Mailbox-Nachricht ist und dass M. gleichzeitig an ihr Handy gegangen ist und das selbe hört. Auf einmal ist ein etwa dreijähriges Mädchen bei uns am Tisch, das dann über den Tisch zu mir klettert und Mona schimpft das Kind. Es beginnt zu weinen und zu schreien. Ich verstehe D. am Telefon nicht mehr. Plötzlich reagiert er aber und mir wird bewusst, dass er doch am Telefon ist. Ich versuche mich aufs Gespräch zu konzentrieren und gleichzeitig das Kind vom Tisch zu holen. Dabei verliert das Mädchen seine beiden Schuhe, die meinen ersten Kinderschuhen gleichen und schreit noch lauter. Während ich mit D. rede versuche ich das Kind mit Grimassen zum Lachen zu bringen. Es lacht, doch meine Grimassen werden wohl immer krasser, so dass es davon Angst bekommt und wieder schreit. Mir reichts, ich habe bisher kein Wort von D. verstanden und mache mir Sorgen. Ich stehe auf und will rausgehen, um in Ruhe telefonieren zu können. Ewig finde ich den Ausgang nicht. Endlich gefunden, schauen mich ein Ober und der Chef ganz grimmig an als würde ich gehen ohne zu bezahlen. Ich gehe trotzdem. Draussen merke ich, dass es wieder nur eine Mailbox-Nachricht ist. Ich höre mir die Nachricht erneut an, um festzustellen, wie diese Nachricht so auf meine Antworten abgestimmt sein kann und mich so täuscht. Währenddessen wache ich langsam auf und habe den Inhalt der Nachricht vergessen.
Buchenberg, 08. Juni 2008
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