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Traum:Schlafzimmer-Traumraum

BearbeitenHistorie
Ich befinde mich in K.'s Wohnung und habe vor dort zu übernachten. Mit Kissen und Decke bepackt gehe ich ins Schlafzimmer: Ein Raum voller Betten. Die meisten belegt von schlafenden Menschen, die ich aber nicht erkennen kann, weil sie sich unter ihren Decken verkrochen haben. Alles weiss. In der Mitte K's Bett, wo ich dachte zu schlafen, doch dort liegen bereits 2 Kissen und Decken. Mir fällt ein, dass dort wohl K. und S. schlafen werden. In der hinteren Ecke des Zimmers entdecke ich ein noch freies Bett und entscheide mich für dieses. Auf dem Weg nach hinten streife ich mit meiner Decke einen Schlafenden: F. Er erwacht in den Halbschlaf und beschwert sich mit unbeschreiblich komischen Geräuschen. Ich erschrecke, will ihn beruhigen. Vergebens, ich gehe weiter. Nachdem ich die Sachen auf dem Bett abgelegt habe will ich den Raum wieder verlassen. Diesmal über einen anderen Weg, um F. nicht noch einmal zu stören. Ich komme an einem weiteren Bett vorbei und vermute dort unter der Decke T., K.'s neuen Mitbewohner und finde es schade ihn nicht sehen zu können, weil ich ihn schliesslich noch gar nicht kenne. Egal. Weiter. Ein Bett weiter sitzt ein alter Greis in weissem Nachthemd und meint zu mir ich weine nachts im Traum ganz schrecklich um meinen Vater. Ich wundere mich und setze mich zu ihm, um mehr zu erfahren, doch plötzlich betreten eine Hand voll Ärzte in weissen Kitteln den Raum, geradewegs in Richtung des alten Mannes. Der eine voranschreitende Arzt meint zu den anderen: "Hier haben wir ein ganz besonderes Phänomen: Er träumt von Rhythmen, Farben und Projektionen." Ich wundere mich was das für Ärzte sind, komme mir vor wie bei einer Visite im Krankenhaus, fühle mich fehl am Platz und stehe folglich auf um die Herrschaften alleine zu lassen. "Er schnarcht extrem und hat dann des Öfteren Probleme zu atmen. Meist verfällt er dann in die hölzerne Stellung." spricht der Arzt weiter. Ich bin total verwirrt und verlasse den Raum mit der Vorstellung des zu Holz erstarrten Mannes. Fade out ins Schwarze...


Stuttgart, 30.09.2008

Zu dieser Seite haben beigesteuert: Anja .
Seite zuletzt geändert am Mittwoch, 01.Oktober 2008 11:26:53.