Gemeinschaftskunst: Texte

Regelstamm

• Es wird in Zügen nach einer anfangs bestimmten Reihenfolge geschrieben.
  
• Der äußeren Formbewegung und Aufzählung sollte sich der Dichtende anschließen.
  
• Jeder Beteiligte schreibt während seines Zuges eine bestimmte Anzahl von Wörtern (zwei Worte haben sich als recht effektiv erwiesen).
  
• In Einzelfällen kann mit Einverständnis der anderen Teilnehmern von der festgelegten Anzahl von Worten abgewichen werden, z.B., wenn Reime, Phrasen, oder syntaktische Ideen verwirklicht werden wollen. Allerdings sollten das Ausnahmen bleiben.
  
• Vorschläge, was die Anderen schreiben könnten, sind eher unerwünscht.
  
• Das Verändern der Vergangenheit ist in nur zwei Fällen erlaubt
  
  • Thou shalt not change the past unless it is complementary to each other (insider) or serves to support an insider (Auf Deutsch: Die Änderung muss den Sinn umkehren oder der Grund muss ein Innenseitiger sein)
    
  • Wenn das Gedicht beendet wurde, kann der Inhalt mit Einverständnis aller im Sinne der Gedichtkunst noch einmal überarbeitet werden.
    

Sonderregeln

• Es ist erlaubt, den Textfluß zweizuspalten. Der nächste Teilnehmer erweitert dann einen auf zwei offene Stränge und versucht, möglichst sinnig allen Strangfolgen fortzusetzen.
  
• Es ist erlaubt, einen gespaltenen Strang weiterzuspalten.
  
• Ein offener Strang endet mit einem Satzzeichen (. ; ! ? " -)